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Was du brauchst

Dieser Teardown ist keine Reparaturanleitung. Um dein NES Classic Edition zu reparieren, verwende unsere Fehlerbehebungsseite.

  1. Nintendo Classic Mini NES Teardown, Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 1, Bild 1 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown, Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 1, Bild 2 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown, Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 1, Bild 3 von 3
    • Mehr als 30 Jahre nach der Veröffentlichung des NES beglückt uns Nintendo mit einer kleineren Version des Klassikers.

    • Dieser kleine Emulator verfügt über:

    • 30 vorinstallierte Spiele

    • HDMI Output

    • USB Anschluss für die Energieversorgung

    • 1 Spielecontroller

    • Aus Spaß haben wir die Größe der Classic Edition mit der einer alten Spielekassette verglichen — fast gleich groß! Erstaunlich wie weit Computer vorangeschritten sind.

  2. Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 2, Bild 1 von 2 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 2, Bild 2 von 2
    • Los gehts! Wir ignorieren alle Warnungen und beginnen damit diesen Schatz zu öffnen.

    • Wir entfernen ein paar Gummifüße und finden standardmäßige, einfache Kreuzschlitzschrauben vor.

    • Nach dem Entfernen des untern Gehäuseteils, werfen wir einen Blick in den Deckel—nichts zu entdecken.

  3. Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 3, Bild 1 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 3, Bild 2 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 3, Bild 3 von 3
    • Sieht so aus als wäre alles im unteren Teil des Gehäuses befestigt, wobei "alles" in diesem Fall nicht besonders viel ist.

    • Wir beginnen sofort damit uns durch Kabel zu schlagen.

    • Richtig gehört! Es sieht zwar so aus als würde Mario bevorzugt mit seinem Kopf arbeiten, tatsächlich benutzt er aber seine Faust!

    • 3 Anschlüsse später (die Platine für die Knöpfe und die beiden Controlleranschlüsse): Level 1 geschafft!

  4. Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 4, Bild 1 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 4, Bild 2 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 4, Bild 3 von 3
    • Das Motherboard wird von einem Metallgehäuse geschützt, welches vermutlich Hitze ableiten und gleichzeitig für Stabilität sorgen soll.

    • Ohne Gehäuse sehen wir die weiten Felder von... moment mal — diese Chips kommen uns bekannt vor.

    • Allwinner R16 quad core Cortex A7 Prozessor mit einem Mali-400MP2

    • 512 MB von Macronix MX30LF4G18AC-TI 4Gbit NAND Flashspeicher (im Gegensatz zu dem Speicher von Spansion welchen man im SNES vorfinden kann)

    • 256 MB von SKhynix 2Gbit DDR3 SDRAM

    • AXP223 PMU

  5. Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 5, Bild 1 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 5, Bild 2 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 5, Bild 3 von 3
    • Die Konsole wird nur mit einem Controller geliefert, dennoch ist ein Anschluss für einen zweiten Spieler vorhanden. Zumindest bis zu dem Punkt an dem wir ihn entfernen!

    • Die Anschlüsse sind die Selben wie an der Wii Fernbedienung. Das bedeutet, du kannst deinen Wii Classic Controller an den NES Classic anschließen.

    • Wie man sich schon denken kann wurden diese Anschlüsse angepasst und unterscheiden sich von den originalen Anschlüssen des alten NES.

    • Uns ist bewusst, dass der klassische Trick – in alles pusten um es zu reparieren nicht immer funktioniert und sind froh ein wenig Modularität vorzufinden. Leider wurden sowohl der HDMI als auch der USB Anschluss an das Motherboard gelötet.

  6. Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 6, Bild 1 von 2 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 6, Bild 2 von 2
    • Die letzten Schritte – die Platine mit den Knöpfen.

    • Dieses selbsternannte Daughterboard beherbergt den Power- sowie Resetbutton, als auch die Status LED.

    • Uns fällt auf, dass der Erweiterungsanschluss, welcher damals im Original verbaut war, in der Neuauflage fehlt. Da er aber damals schon im Grunde keine Verwendung gefunden hat, vermissen wir ihn nicht sonderlich.

  7. Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 7, Bild 1 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 7, Bild 2 von 3 Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 7, Bild 3 von 3
    • Auf zum Bonuslevel: Controller Teardown!

    • Die Schrauben des Controllers sind schon sichtbar und werden nicht von Gummi oder ähnlichem abgedeckt. Im Inneren finden wir eine kahle Platine mit einem einzigen Anschluss.

    • Das Kabel ist leicht in den Controller gefädelt, wodurch etwas Spiel gewährleistet wird, welches den Kabelanschluss bei Gebrauch etwas von Krafteinwirkung entlastet.

    • Die Vorderseite der Platine sieht fast genauso leer aus wie die Rückseite—ein einzelner Chip und ein paar Kontaktstellen für die Knöpfe

    • Diese Knöpfe funktionieren genauso wie die der meisten Fernbedienungen. Drückt man einen Knopf wird eine Lücke im leitenden Lack überbrückt und dadurch ein Stromkreis geschlossen, wodurch Mario irgendetwas cooles macht!

  8. Nintendo Classic Mini NES Teardown: Schritt 8, Bild 1 von 1
    • Und das ist alles! Während es nicht viele Komponenten gibt, gibt es definitiv mehr als 8 Bits.

    • Okay, wir geben zu, das war ein ziemlich dummer Witz.

  9. Fazit
    • Es werden nur Standard-Kreuzschlitzschrauben verwendet.
    • Keine zerbrechlichen Plastikclips oder starker Klebstoff werden verwendet.
    • Viele Komponenten sind modular, einschließlich der Tasten- und Controller-Ports.
    • Der NES Classic wird mit Solid State Games ausgeliefert. Dies verringert den Verschleiß am Gerät, aber Upgrades sind wahrscheinlich keine Option.
    • Die HDMI- und USB-Anschlüsse sind an das Mainboard gelötet, was die Reparatur komplizierter macht.
    Reparierbarkeits-Index
    8
    Reparierbarkeit 8 von 10
    (10 ist am einfachsten zu reparieren)

Besonderer Dank geht an diese Übersetzer:innen:

en de

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Tobias Isakeit

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11 Kommentare

It would be nice to see a teardown comparison to the original NES.

Tim Briscoe - Antwort

I agree completely. <3

Samantha Tigerlily -

Upgrades are definitely an option! Additional games can be flashed to the system via an app, game roms, a USB cable and a PC. Because of this, the orange minus icon, should be changed to a green checkmark.

Stephen Harbin - Antwort

It is not intended by Nintendo to add games but it is definitely possible (I also flashed some extra games on it). The manufacturer does not offer any software for editing, therefore it is not red, but orange :)

Tobias Isakeit -

No picture of the back?

Sam Cornwell - Antwort

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