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Was du brauchst

Einführungsvideo

Dieser Teardown ist keine Reparaturanleitung. Um dein Samsung Galaxy S9 zu reparieren, verwende unsere Fehlerbehebungsseite.

  1. Samsung Galaxy S9 Teardown, Teardown: Schritt 1, Bild 1 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown, Teardown: Schritt 1, Bild 2 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown, Teardown: Schritt 1, Bild 3 von 3
    • Diese kleinere Version des S9+ hat ein umfangreiches Hardware Update erhalten. Lass uns einen Blick darauf werfen:

    • 5,8" AMOLED Display ohne Notch mit einer Auflösung von 2960 × 1440 (~570 ppi)

    • Qualcomm Snapdragon 845 oder Samsung eigener Exynos 9810, je nach Standort

    • 12 MP OIS Hauptkamera mit doppelter Blende—f/1.5 und f/2.4 Modi—plus eine 8 MP Selfie-Kamera

    • Kopfhöreranschluss und microSD Slot

    • IP68 Wasser-/Staubschutz

    • Android 8.0 Oreo

  2. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 2, Bild 1 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 2, Bild 2 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 2, Bild 3 von 3
    • Wir beginnen mit einer kleinen Vorschau, einem 3-D-Röntgenbild von unseren Mitverschwörern bei Creative Electron.

    • Wenn dir das S8 gefallen hat, dann haben wir gute Nachrichten für dich, denn Samsung ist da mit dir einer Meinung. Das Design scheint fast völlig unverändert, abgesehen von der neuen (und besseren) Lage des Fingerabdrucksensors.

    • Links kuschelt sich unser S9 an seinen Vorfahren , das S8 (wieder zusammengebaut nach unserem 2017 Teardown) ...

    • ... und rechts an seinen S9+ Bruder (der immer noch etwas angeschlagen nach unserem Teardown von letzter Woche ist).

    • Samsung gebührt Respekt für das Beibehalten des Kopfhöreranschlusses und des erweiterbaren Speichers, und all das weiterhin mit IP68 Schutz.

    • Sind alle diese Dinge neu? Nein. Sind sie immer noch gut? Unserer Meinung nach ja.

  3. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 3, Bild 1 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 3, Bild 2 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 3, Bild 3 von 3
    • Ins Innere eines Galaxy Smartphones zu gelangen ist in letzter Zeit nicht leichter geworden, aber wenigstens ist uns die Vorgehensweise vertraut:

    • Schritt 1: Erhitze es.

    • Schritt 2: Noch mehr Hitze.

    • Schritt 3: Mit dem Saugheber anheben und dann schneiden, und achte auf das Kabel des Fingerabdrucksensors, das du nicht sehen kannst.

    • Wir haben uns ja schon mal darüber beschwert, also fügen wir nur Folgendes hinzu: Ja, es ist riskant und mühsam, aber falls du das Rückglas zerbrichst, kannst du es wenigstens günstig ersetzen (unser Lieblings-Obstunternehmen ist da noch nicht so weit).

  4. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 4, Bild 1 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 4, Bild 2 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 4, Bild 3 von 3
    In diesem Schritt verwendetes Werkzeug:
    iFixit Adhesive Remover
    $19.99
    Kaufen
  5. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 5, Bild 1 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 5, Bild 2 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 5, Bild 3 von 3
    • Als nächstes wenden wir uns dem Gehirn des Smartphones zu und nach dem Entfernen von ein paar netten Kreuzschlitzschrauben lässt sich das Motherboard herausschieben.

    • Falls das Board schon etwas mitgenommen aussieht, dann liegt das daran, dass wir für unser Video-Teardown vorher die EMI Abschirmung entfernt hatten. Wenn du das bemerkt hattest, kannst du stolz auf dich sein!

    • Nahe der Oberkante des Boards sehen wir die neuen Herzfrequenz- und Blutdrucksensoren, eine Verbesserung im Vergleich zu den normalen Herzfrequenzsensoren vieler Handys.

    • Die neue Hardware für den Blutdruckmesser funktioniert zusammen mit einer von Samsung und UCSF gemeinsam entwickelten App, die Nutzern Informationen zu Stressniveaus und Blutdruck gibt.

    • Hallo Dr. Bixby!

  6. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 6, Bild 1 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 6, Bild 2 von 3 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 6, Bild 3 von 3
    • Verglichen mit einigen anderen Flaggschiff-Modellen hat das S9 doppelt so viele Blendenzahlen und halb so viele Sensoren.

    • Nicht zu sehen: Die hochgepriesene 2 Gbit LPDDR4 DRAM von Samsung, die sich direkt unter dem Bildsensor befindet.

    • Zu sehen: Ein paar andere mysteriöse Chips.

    • RD938

    • ST Micro 743 2NWT (wahrscheinlich ein 2-Achsen Gyroskop für die optische Bildstabilisation)

    • GigaDevice GD25LQ32 32 Mb Serien-Flash

  7. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 7, Bild 1 von 2 Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 7, Bild 2 von 2
    • Wir würden gerne die neue doppelte Blendenöffnung des S9 ausprobieren, aber dazu einfach die Kamera-App zu benutzten scheint uns etwas zu konventionell.

    • Noch ein bisschen was auseinanderbauen, dann sieht es so aus, als würde es auch mit einem Spudger gehen.

    • Das klingt jetzt vielleicht albern, aber das S9 muss ja auch einen kleinen Auslöser haben, der die Blende mechanisch öffnet und schließt, also ein mechanisches Teil, das kaputt gehen kann.

    • Das Entfernen der Linse enthüllt auch den Bildsensor. Beim näheren Hinsehen entdecken wir ... jupp, das ist ein Bildsensor. Vielleicht können wir mit Hilfe von einem Röntgenbild diese DRAM sehen...

  8. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 8, Bild 1 von 1
    • Sehen wir uns doch mal all die Chips an, die diese ganze schicke Hardware antreiben:

    • Samsung K3UH5H5-OMMAGCJ 32 Gb (4 GB) LPDDR4X DRAM, über einem Qualcomm Snapdragon 845

    • Toshiba THGAF8G9T43BAIR 64 GB UFS (NAND Flash + Controller)

    • Avago AFEM-9096

    • Qualcomm Aqstic WCD9341 Audio Codec

    • Maxim MAX77705F PMIC

    • Skyworks 13716

    • IDT P9320S kabelloser Power Receiver wahrscheinlich ähnlich wie der P9320

  9. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 9, Bild 1 von 1
    • Auf der Rückseite befindet sich eine weitere Ansammlung von integrierten Schaltkreisen:

    • Murata KM7N07016 Wi-Fi/Bluetooth Modul

    • NXP PN80T NFC-Controller

    • Qualcomm PM845 (likely PMIC)

    • Qualcomm SDR845 RF transceiver

    • Es ist schwierig es zu erkennen, aber wir denken es handelt sich wahrscheinlich um das gleiche Skyworks SKY78160-11 Frontmodul wie das, welches wir im S9+ gefunden haben.

    • Qualcomm PM8005 PMIC

  10. Samsung Galaxy S9 Teardown: Schritt 10, Bild 1 von 1
    • Und damit genug vom "S9" und jetzt was "Sen gehen"! Dieser Teardown ist erledigt!

    • Wir haben diesmal eine Menge bereits bekannter Details übersprungen. Wenn du sie noch nicht kennen solltest, kannst du dir ähnliche Samsungs wie zum Beispiel das S9+, das S8 oder das S8+ genauer anschauen.

  11. Fazit
    • Viele Komponenten sind modular und können unabhängig voneinander ersetzt werden.
    • Der Akkuaustausch ist technisch möglich, aber überhaupt an ihn heranzukommen ist unnötig schwierig.
    • Eingeklebtes Glas sowohl vorne als auch hinten erhöht das Risiko des Zerbrechens und erschwert den Beginn von Reparaturen.
    • Bildschirmreparaturen erfordern sehr viel Demontage und einen ständigen Kampf mit starkem Kleber.
    Reparierbarkeits-Index
    4
    Reparierbarkeit 4 von 10
    (10 ist am einfachsten zu reparieren)

Besonderer Dank geht an diese Übersetzer:innen:

en de

61%

Diese Übersetzer:innen helfen uns, die Welt zu reparieren! Wie kann ich mithelfen?
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16 Kommentare

Hello:

So, no radio on this model either?

Thanx for another great video and teardown explanation : )

Héctor Gonçalvez - Antwort

that was perfect

mohsen - Antwort

Can you identify and break apart the RF front end please

Mikey W - Antwort

Can the outer glass be replaced without replacing the entire lce

lovemolai - Antwort

Technically but not worth the

Blank -

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