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Was du brauchst

Dieser Teardown ist keine Reparaturanleitung. Um dein Xbox Series X zu reparieren, verwende unsere Fehlerbehebungsseite.

  1. Xbox Series X Teardown, Xbox Series X Teardown: Schritt 1, Bild 1 von 2 Xbox Series X Teardown, Xbox Series X Teardown: Schritt 1, Bild 2 von 2
    • Der Name an sich unterscheidet sich zwar nicht sonderlich von der letzten Generation, aber alles andere schon. Hier ein kurzer Blick auf die technischen Daten:

    • AMD Custom 8-Kern 3,8 GHz (3,66 GHz mit SMT) Zen 2 CPU

    • AMD benutzerdefinierte RDNA 2 GPU (1825 MHz mit 52 CUs)

    • 16 GB GDDR6 RAM

    • 1 TB SSD-Speicher (mit einer optionalen 1 TB Erweiterungskarte)

    • HDMI 2.1 Konnektivität mit Unterstützung für 8K Video bei 60 Hz oder 4K bei 120 Hz

    • 4K UHD Blu-ray Laufwerk

    • Velocity Architecture der nächsten Generation

  2. Xbox Series X Teardown: Schritt 2, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 2, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 2, Bild 3 von 3
    • Schlank ist out, die diesjährige Flaggschiff-Xbox ist etwas fülliger und verfügt, dem riesigen Gitter nach zu urteilen, über ein massives Kühlsystem.

    • Die Series X hat eine geringere Standfläche als die One X, selbst wenn man sie auf die Seite legt. Aber ihr Volumen ist 60% größer, na hoffentlich passt das in deinen Fernsehschrank.

    • Auf der Rückseite der Konsole befinden sich weitere Lüftungsgitter sowie die üblichen Anschlüsse und ein neuer Slot für die Speichererweiterung.

    • Praktischerweise sind die Anschlüsse mit winzigen erhöhten Punkten versehen, sodass man durch Fühlen erkennen kann, um welchen es sich handelt. Das vereinfacht das Anschließen nicht nur für Sehbehinderte, sondern für alle, die nicht unbedingt jedes Mal die Konsole aus dem Schrank herausholen und umdrehen möchten.

    • Wir zerlegen heute zwar nicht die Series S, aber wir kriegen ein paar schniecke Röntgenbilder von dieser Konsolen-Schwester! Bleib also dran.

  3. Xbox Series X Teardown: Schritt 3, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 3, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 3, Bild 3 von 3
    • Der neue Xbox Controller sieht eigentlich wie der letzte aus, außer dem neuen Share-Button, einem verbesserten Steuerkreuz und einem USB-C Ladeanschluss.

    • Wir nehmen dieses Teil jetzt noch nicht auseinander, da wir eine ganze Konsole zu zerlegen haben, aber unsere Kumpels bei Creative Electron haben uns eine andere Art von Innenansicht geliefert.

    • Auf dem Röntgenbild sind die vier Vibrationsmotoren zu sehen (zwei in den Griffen und zwei bei den Triggern), die metallene Joystick-Hardware und all die wunderschönen Kabel und Schaltkreise, die alles verbinden.

    • Und dann vergleiche diese Gleichartigkeit mit dem neuen DualSense Controller von Sony, der sich in fast allem von seinem Vorgänger unterscheidet.

    • Für Xbox-Fans mag das vielleicht enttäuschend sein, aber wenigstens sind diese Controller mit den Konsolen der vorherigen Generationen kompatibel.

    • Und trotz seines auffällig neuen Designs ähnelt der DualSense den Xbox Controllern in ein paar Punkten. Vielleicht kommen Microsoft und Sony endlich auf die perfekte Controller-Form?

  4. Xbox Series X Teardown: Schritt 4, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 4, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 4, Bild 3 von 3
    In diesem Schritt verwendetes Werkzeug:
    Mako Driver Kit - 64 Precision Bits
    $39.95
    Kaufen
    • Die beiden knallgrünen T8 Schrauben legen ein offizielles Xbox-Willkommen in das Gerät nahe und dennoch sind diese Schrauben unter Stickern und einer Klappe versteckt. Microsoft, willst du uns nun reinlassen oder nicht?

    • Egal, wer mit unseren Mako Driver Kit ausgestattet ist, den hält nichts zurück. Ein Dreh mit dem Schraubendreher, ein paar gelöste Rasten und schon ist man drin. Das war ja einfach.

    • Unser Fadenkreuz ist scharf gestellt. Das erste Ziel? Der massive 130 mm Lüfter. Er ist zum Reinigen relativ leicht zu erreichen, das ist ein Pluspunkt. Wenn dein X gerade steht, ist das ein nach oben gerichteter Auslass, also nisten sich hoffentlich nicht zu viele Staubmäuse ein.

    • Und wenn wir schon bei großen Lüftern sind, Microsoft hat sich sehr viel Mühe gegeben, Master Chief hier drinnen zu verstecken. Eine sehr willkommene Überraschung!

  5. Xbox Series X Teardown: Schritt 5, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 5, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 5, Bild 3 von 3
    • Du könntest theoretisch dieses nette Seattle Frisbee von der Unterseite ausbauen, um ihn kurz herumzuschleudern, aber wir sind ja nicht zum Spielen hier. Allerdings verstecken sich in der Tat ein paar weitere Schrauben darunter.

    • Wir wünschten, wir hätten es bleiben lassen können, denn der Ausbau war durch Klammern im Inneren sehr mühselig.

    • Als nächstes ist das optische Laufwerk an der Reihe. Zu unserer großen Verblüffung handelt es sich um das altbekannte Laufwerk aus der Xbox One S und der Xbox One X, inklusive der gleichen Modellnummer und allem Drum und Dran!

    • Spannend? Ja und nein, aber eigentlich eher nein. Unsere Tests deuten darauf hin, dass die interne Platine im optischen Laufwerk mit dem Motherboard deiner Konsole gekoppelt ist, was heißt, dass ein Austausch nicht einfach ist, sollte das Laufwerk kaputt gehen.

    • Wenn du allerdings, genau wie im One S und One X, die Platine von deinem optischen Laufwerk entlöten und dann auf ein neues Laufwerk übertragen kannst, ist alles wieder im grünen Bereich.

    • In jedem Fall ist einer dieser Chips für die enge Verbindung zwischen Motherboard und optischer Platine verantwortlich:

    • Microsoft MS0DDDSP03 2011-ATSL ATN2TU22—wahrscheinlich der Controller des optischen Laufwerks

    • Texas Instruments 2050G4 7T AXTN 9-Kanal Motor/Lasertreiber

  6. Xbox Series X Teardown: Schritt 6, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 6, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 6, Bild 3 von 3
    • Das Laufwerk ist ausgebaut, die restlichen Innenteile befinden sich in dieser riesigen Baugruppe, die hauptsächlich aus dem Kühlsystem besteht, dass an ein paar Platinen befestigt ist. Ist der Teardown nun zu Ende? Nein. Ich glaube, er fängt gerade erst an.

    • Falls du dich nach dem Zweck dieses schwarzen Gummiriemens fragst, er scheint hauptsächlich zur Isolierung zu dienen, und zwar vor Vibrationen und Krach. Durch dieses zusätzliche Polster werden Störungen beim Gaming verhindert.

    • Wir finden hier ein paar praktische Beschriftungen: "center chassis" (Mittelrahmen), "PSU" (Netzteil) und "AC cable routing" (Kabelführung für die Wechselstromleitung). Sie sind zwar beim Wiederzusammenbau ganz hilfreich, aber richtige Reparaturanleitungen sind das nicht.

    • Microsoft hat in diesem Teil keinerlei Platz verschwendet, der Kühlkörper erhält eine Menge Raum. Bei der Konzeption einer Konsole, spielt die thermische Konstruktion eine große Rolle, und es ist nicht zu übersehen, dass die Series X so konzipiert ist, dass sie kühl und ruhig läuft.

    • Eine der beiden Antennen-Platinen ist an der Vorderseite im Inneren des Turms montiert. Die Redundanz dient vielleicht dazu, eine solide Verbindung in beiden Ausrichtungen der Konsole sicherzustellen: Turm-Modus und unbeholfener Modus.

  7. Xbox Series X Teardown: Schritt 7, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 7, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 7, Bild 3 von 3
    • Weiter geht's mit einer Box in der Box: Wir heben das Netzteil aus der Hauptbaugruppe heraus.

    • Die Hauptbahn des Netzteil liefert bis zu 21,25 Ampere bei 12 Volt, das entspricht saftigen 255 Watt.

    • Wenn man dann noch die periphere 60 W Leistung dazurechnet, kommt man auf insgesamt 315 Watt. Das ist einiges mehr als das 245 Watt Netzteil der One X, aber immer noch weniger als die 350 Watt Einheit in der PS5 mit optischem Laufwerk.

    • Warum hat die PS5 ein so erheblich größeres Netzteil? In unserem PS5 Teardown, der sehr bald ansteht, finden wir das vielleicht heraus! Verpass ihn also nicht!

    • Wie schlägt sich dieses Netzteil im Vergleich zu seinen Zeitgenossen? Wir haben den Netzadapter-Experten Ken Shiriff von Righto.com gefragt:

    • Alles in allem sieht das hier nach einem kompakten, qualitativ hochwertigem Netzteil aus, bei dem keine Abstriche gemacht wurden, um Kosten einzusparen. Allerdings kommt es nicht an die Dichte und Komplexität von Apple heran.

    • Das Netzteil nutzt kostspieligere, aber langlebigere Polymer-Kondensatoren statt der elektrolytischen, um den 12V Output zu filtern.

    • Es sollte aber nicht bei unter 2000 m benutzt werden - nimm es also vielleicht nicht gerade nach Santa Fe, NM, mit.

  8. Xbox Series X Teardown: Schritt 8, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 8, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 8, Bild 3 von 3
    • Die Series X verfügt über ein Platinen-Sandwich, aber im Gegensatz zum iPhone X nicht, um Platz zu sparen, sondern um welchen zu schaffen. Der Aluminiumblock in der Mitte hilft dabei, die Luft zwischen die Platinen zu leiten, um sie abzukühlen. Auf der ersten Platine befindet sich Folgendes:

    • Microsoft M1139994-001 T6WD5XBG-0004 Southbridge

    • Texas Instruments L339A Vierfach- Differenzial-Komparator

    • Realtek RTL8111HM Gigabit Ethernet Controller

    • CTO8E 2020F1—möglicherweise ein Challenge Electronics Schallwandler

    • NCP186 linearer Regler mit geringem Dropout

    • Nuvoton ISD8104 2W Class AB Audioverstärker

  9. Xbox Series X Teardown: Schritt 9, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 9, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 9, Bild 3 von 3
    • Als nächstes ist das Wurstscheibchen in unserem Platinen-Sandwich dran - der Mittelrahmen aus Aluminium.

    • Seine Hauptaufgabe ist es, die High-Performance Gaming Heat™ aufzunehmen (daher die knall-mintfarbene Wärmeleitpaste für die SSD und den Slot für die Speichererweiterung).

    • Wenn wir schon von Speicher reden: Die Series X nutzt eine m.2 2230 NVMe SSD, und zwar eine eigens hergestellte 1 TB SN530 von Western Digital. Wir haben gehört, dass sie auch super-schnelle PCIe Gen 4.0 unterstützt, das ist High-End-Zeug!

    • Es ist nett, dass Microsoft hier einen austauschbaren Speicher benutzt, selbst wenn Software-Barrieren dich daran hindern, den Austausch selbst durchzuführen.

    • Schauen wir uns mal die Teile an, durch die die SSD ihren Pep kriegt (und wir ignorieren einfach mal die ziemlich langweilige Rückseite):

    • SanDisk 60662 1T00 1TB NAND Flash-Speicher

    • SanDisk 20-82-10048-A1 NVMe SSD Controller

    • Western Digital 90430VM330 Power Management IC

  10. Xbox Series X Teardown: Schritt 10, Bild 1 von 1
    • Nachdem diese SSD über den standardmäßigen m.2 Formfaktor verfügt, haben wie unsere Desktop-Arbeitsstation herausgeholt, um einen Blick auf ihren Inhalt zu werfen.

    • Tatsächlich ähnelt sie ziemlich den Laufwerken, die wir in gewissen anderen, neueren Microsoft Geräten gefunden haben.

    • Wenn du erwartet hast, Partitionen wie in den Festplatten in früheren Xboxen zu finden, bist du uns um Einiges voraus.

    • Obwohl die SSD an sich ziemlich standardmäßig ist, können wir dir aus früherer Erfahrung sagen, dass dir ein Austausch oder ein Update ziemliche Kopfschmerzen bereiten wird. Wird sie dann überhaupt noch funktionieren? Unser Bauchgefühl sagt uns, vielleicht.

    • Update: Mehr zu unserem Bauchgefühl findest du in unserem detaillierten Artikel über diese kleine SSD: Kann man mit einem DIY Speicher bei der Series X Geld sparen? Wahrscheinlich nicht.

  11. Xbox Series X Teardown: Schritt 11, Bild 1 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 11, Bild 2 von 3 Xbox Series X Teardown: Schritt 11, Bild 3 von 3
    • Wir ziehen die letzen leckeren Wärmeleitschichten ab und lösen die letzte Platine von der Kühlkörper-Baugruppe, wo wir mehr Zahnpasta Wärmeleitpaste und noch mehr Chips finden:

    • "Project Scarlett" 100-000000388 SoC (inklusive 8-Kern AMD Zen 2 CPU + AMD RDNA 2 GPU)

    • Micron D9WCW 1GB und Micron D9WZX 2GB, für insgesamt 16 GB GDDR6 SGRAM (Super-Great Synchronous Graphics RAM)

    • Monolithic Power Systems MPSM25—wahrscheinlich die Leistung-MOSFETs für die Spannungsregler-Module.

    • Monolithic Power Systems MP2926

    • Der Master Chief

    • NB7N621MGANC—steht unter Umständen mit dem HDMI Output in Zusammenhang

    • Texas Instruments TPS568230 Synchron-Abwärtswandler

  12. Xbox Series X Teardown: Schritt 12, Bild 1 von 2 Xbox Series X Teardown: Schritt 12, Bild 2 von 2
    • Jetzt, nachdem das Motherboard ausgebaut ist, können wir uns einen Moment gönnen, um das komplette Kühlsystem zu bewundern. Was für ein cooles Cookie-Sandwich.

    • Die mintgrüne Cremefüllung ist die Wärmeleitpaste, die dabei hilft, die Gaming Heat™ abzuleiten.

    • Auf der linken Seite ziehen Lamellen die Hitze von der Kupfer-Vapor-Chamber ab, die dann von kühler Luft abgeleitet und vom Lüfter durch die Unterseite der Konsole gezogen wird.

    • Dann kommt dieser Metallrahmen, der auch als EMI-Abschirmung dient, zusammen mit der Kupferplatte. Auch sie leiten die Hitze über ein Thermal-Pad weg von den hitzigen Spannungsregulator-Modulen.

    • Der Mittelrahmen gibt Stabilität, unterstützt die Abschirmung, senkt die Hitze ab und optimiert die Kühlung der Platinen.

    • Und ganz zum Schluß befindet sich ganz rechts eine EMI-Abschirmung, die einem Faraday-Käfig ähnelt, die das andere Motherboard schützt und gleichzeitig Luft durchzirkulieren lässt.

  13. Xbox Series X Teardown: Schritt 13, Bild 1 von 1
    • Das ist vielleicht das ultimative Gaming-Gerät von Microsoft, aber angesichts seines Volumens bekommt man fast den Eindruck es handle sich um eine Klimaanlage mit Grafikkarten. Ziemlich cool.

    • Ein relativ modulares und reparaturfreundliches Design wird teilweise von einigen Software-Barrieren überschattet. Unsere Tests deuten darauf hin, dass sowohl Reparaturen am optischen Laufwerk als auch an der SSD im besten Fall kompliziert sein werden. Was ein Problem sein könnte, wenn du mit diesem Teil gamen oder es hochfahren willst.

    • Wir freuen uns total, dass in unserer Halo-Maschine zwei Master Chiefs leben, aber wie wird sich dieser Turm des Terrors in der Arena schlagen? Scrolle nach unten, um das Verdikt zu lesen.

  14. Fazit
    • Man benötigt nur sehr wenig Werkzeug, um die Konsole komplett zu zerlegen.
    • Alle Schrauben sind handelsübliche T8 Torx-Schrauben.
    • Wenn man einmal im Inneren ist, ermöglicht das modulare Design einen einfachen Austausch des Lüfters, des optischen Laufwerks, des Netzteils und der kabellosen Platine.
    • Die SSD ist ein modulares, handelsübliches Teil, allerdings muss Einiges ausgebaut werden, um an sie heranzukommen.
    • Reparaturen an einigen kritischen Komponenten werden durch Software-Sperren erschwert.
    Reparierbarkeits-Index
    7
    Reparierbarkeit 7 von 10
    (10 ist am einfachsten zu reparieren)

Besonderer Dank geht an diese Übersetzer:innen:

en de

76%

Diese Übersetzer:innen helfen uns, die Welt zu reparieren! Wie kann ich mithelfen?
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42 Kommentare

Its like a spaceship inside I’m amazed they can put out all this for only 499.

Gage - Antwort

Microsoft usually doesn’t make money on their Xbox consoles, since they already make enough money from their cloud service and selling data of Windows 10 users—in fact, they actually lost $125 for every original Xbox sold. But that’s good for the consumer, since we have what’s basically a beefy Zen 2/RDNA2 high-end gaming PC (in terms of hardware) at that price.

Ethan Zuo -

Alright, iFixit, we need help with something:

The blue “toothpaste” “““thermal paste””” you mentioned several times isn’t, in fact, thermal paste per se, but something similar actually called “thermal putty”. Yes, both are pretty much the same, but thermal putty, from what I understand, is a lot more viscous than thermal paste. Like a middle point between paste and thermal pads.

What matter about this is that thermal putty isn’t actually something the general consumer can buy. It seems to be only for industrial applications or repair shops. The problem here is that when we eventually have to replace thermal paste, you HAVE to use thermal putty for RAM, SSD and MOSFETs, since thermal pads, even of you measure the space between, may be inadequate. Thermal putty is applied because it feels uneven spaces a lot better. I tried replacing thermal putty with pads in an Xbox One X and it didn’t work because pads, even new, are too stiff and even.

Could you help us know what to actually use? You have the contacts. Help!

Spudgeboy - Antwort

Hi Spudgeboy,

You’re right in that this stuff does seem to be something different compared to thermal paste and thermal pads, and it’s not easily available. The best alternative we found is a product called K5 Pro. It’s designed to transfer heat over larger gaps. When we can find a source for the “thermal putty”, we’ll post an update on the site!

Arthur Shi -

Okay so after looking, the closest thing I could find to the blue or green stuff is TG-PP-10 from t-Global on DigiKey. It’s 10 W/mK, so probably a good bit better than the blue or green stuff which is usually 1-6 W/mK. IIRC other manufacturers of this stuff are Bergquist (now Laird?), Henkel, Dow Corning, but t-Global sells the most reasonably priced one for small quantities at just 28$ USD for 50 grams.

Common search terms that might be helpful are “thermal putty”, “silicone thermal putty”, “one part gap filler”, “gap filler”. among other things like that. Many of these are non-curing, so if you carefully scrape what you have into a little mound, you may be able to reuse it.

Larry Qian -

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