Wie man einen Riss im Kleidungsstück praktisch unsichtbar flickt.

Einleitung

Ist dein Kleidungsstück durch einen spitzen Gegenstand oder durch Verschleiß gerissen?

Keine Panik! Mit ein wenig Material und Geduld ist der Riss schnell geflickt und nicht mehr sichtbar.

Lies die Bügelanleitung für das Kleidungsstück und die Gebrauchsanweisung des Aufbügelflickens durch und befolge sie genau. Dadurch wird ein Verbrennen des Stoffes oder des Flickens vermieden.

Was du brauchst

Schritt 1 Wie man einen Riss im Kleidungsstück praktisch unsichtbar flickt.

Wie man einen Riss im Kleidungsstück praktisch unsichtbar flickt., Wie man einen Riss im Kleidungsstück praktisch unsichtbar flickt.: Schritt 1, Bild 1 von 2

Zur Reparatur eines Risses benötigst du einige Hilfsmittel: einen Flicken zum Aufbügeln, ein Bügeleisen, Nähfaden, eine Nähnadel, eine Schere ... und etwas Geduld!
Es geht besser, wenn du das Kleidungsstück vorher gewaschen hast, der Aufbügelflicken haftet dann auch besser.
Bügle die Stelle mit dem Riss, damit die Ränder glatt werden. Schneide alle überstehenden Fäden ab, um saubere und glatte Kanten zu erhalten.

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Schritt 2

Schneide den Aufbügelflicken auf die passende Größe zu. Er sollte etwas größer als der Riss sein.
Schneide die Ecken rund zu, damit sie sich nicht so leicht ablösen können.

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Schritt 3

Lege den Flicken mit der Klebeseite (das ist die glänzende Seite) auf die Rückseite des Stoffes.
Klebe ihn durch Aufbügeln fest. Drücke dabei fest auf das Bügeleisen und bewege es in rotierenden und seitlichen Bewegungen hin und her.
Lies das Wäscheetikett und die Gebrauchsanweisung des Aufbügelflickens genau durch. Beachte insbesondere die Hinweise zur Temperatur und zur Dauer. Du riskierst sonst einen Brandfleck im Stoff und/oder im Flicken.

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Schritt 4

Wie man einen Riss im Kleidungsstück praktisch unsichtbar flickt.: Schritt 4, Bild 3 von 3

Nun ist der Flicken zwar festgeklebt, um zu verhindern, dass er sich nach einigen Waschgängen ablöst, ist es besser, die Ränder festzunähen.
Suche dir Nähgarn in möglichst passender Farbe, so dass die Naht später nicht auffällt.
Fädle das Garn in eine Nähnadel ein und verknotet es am Ende.
Fange auf der Rückseite des Flickens an, damit der Knoten später nicht sichtbar ist und stich mit der Nadel auf beiden Seiten den Rand des Flickens fest.
Ich arbeite bevorzugt von der rechten Seite des Stoffes her, so dass ich besser kontrollieren kann, wie die Naht aussieht.
Wieder am Ausgangspunkt angelangt, verknote den Faden nochmals und schneide den überschüssigen Faden ab. Das war's! Es sollte nichts mehr zu sehen sein.
Wer eine Nähmaschine hat, kann sie für diesen Teil der Reparatur natürlich auch benutzen. Mit der Hand geht es aber genauso leicht :-)