Einleitung
Um die Beleuchtung des Microsoft Xbox Stereo Headset Adapters anzupassen (Orange ist mal sowas von gar nicht meine Farbe) musste der Adapter zu erst zerlegt werden. Hier das entsprechende Teardown dazu.
Benötigt werden außer dem Adapter selbst nur noch zwei Hebelwerkzeuge nach Wahl ( bevorzugterweise noch nicht so zerschunden wie meine), ein Spudger, ein Innensechsrund (Umgangssprachlich auch TORX) Größe 5 sowie ein Philips Größe 00.
Ansonsten braucht man nur etwas Mut und ein bisschen Fingerspitzengefühl.
Was du brauchst
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Das benötigte Werkzeug im Überblick
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Als erstes muss die Abdeckung auf der Rückseite weg
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Dazu mit einem Hebelwerkzeug hinten zwischen Cover und eigentlichem Gehäuse in die Naht und vorsichtig aber mit Kraft aufhebeln.
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Die Verbindungsnaht öffnete sich daraufhin bis nach vorne. Hier nun mit dem zweiten Hebelwerkzeug ansetzen und bis zur Mitte schieben. Anschließend Hebeln um die Verkleidung über die Kopfhörerbuchse zu drücken.
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Nachdem die Abdeckung entfernt ist kann man 5 TX5-Schrauben erkennen.
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2 in der Nähe des Steckverbinders...
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Und 3 weitere verteilt auf die anderen Seitenkanten.
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Nach dem Lösen der ersten beiden Schrauben am besten die Zentrierstift herausnehmen bevor diese ungewollt und unbemerkt verschwinden
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Beim aufklappen auf das kurzer Verbindungskabel achten! Dieses einfach durch leichtes ziehen entfernen
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Im Anschluss können die beiden PH00 Schrauben an der kleinen Platine entfernt werden.
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Ist dies erledigt kann die Leiterplatte enthoben werden.
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Zur erkennen sind keine Großen Überraschungen...
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die Hauptplatine enthält viele passive Komponenten sowie die von mir gesuchte LED
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Die weiße Folie fixiert die Taten auf dem PCB, Sie muss zum Wechsel der LED besser runter. Nicht zusammenfalten!
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Auf der Rückseite befindet sich die eigentliche Elektronik.
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viel Passiva, aber auch 3 ICs:
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zuerst der PIC18LF26K22-I/SS, ein 8bit Microcontroller von Microchip
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dann noch ein Stereo Audio DAC vom Typ TLV320AIC3204 von Texas Instruments
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zum Schluss noch ein mir unbekannter IC unbekannter Funktion
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Fertig! Nicht viel dran. Es bleibt zu bemerken, dass die Leiterplatte mit sehr vielen Testpunkten verziert ist. Gut für eine kleine Analyse bei Gelegenheit!
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Der Zusammenbau erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
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