
Tablet Reparierbarkeit

Du hast das Recht, die Dinge zu reparieren, die du besitzt. Aber wie reparierbar sind sie tatsächlich?
Um das herauszufinden, nehmen unsere Teardown-Techniker:innen regelmäßig die neuesten Geräte auseinander und bewerten ihre Reparierbarkeit auf einer Skala von Null (nicht reparierbar) bis Zehn (am leichtesten zu reparieren). So kannst du dich für Produkte entscheiden, die leicht reparierbar sind und so lange halten wie möglich.

Was macht ein reparierbares Gerät aus?
Es sollte kein Problem sein, das Gerät zu öffnen und kaputte Bauteile auszutauschen. Ersatzteile und Reparaturanleitungen sollten vom Hersteller verfügbar gemacht werden, oder der Hersteller sollte ihre Verfügbarkeit zumindest unterstützen. Aber das ist nur der Anfang – Reparierbarkeit bedeutet noch viel mehr. Genaueres erfährst du in unserem Artikel über unsere Reparierbarkeits-Bewertungen.
Was Reparierbarkeit bedeutet, verändert sich ständig.
Deshalb aktualisieren wir unseren Bewertungsmaßstab regelmäßig, um die neuesten Entwicklungen in Technologie, Materialien und Designtrends zu berücksichtigen. Das bedeutet, dass Geräte, die wir in früheren Jahren bewertet haben, nach heutigen Maßstäben eine andere Bewertung bekommen könnten. Dennoch ist ihre Bewertung mit den Bewertungen neuerer Produkte vergleichbar. Eine detaillierte Liste der Kriterien, anhand derer ein einzelnes Produkt bewertet wurde, findest du, wenn du auf die Versionsnummer des Bewertungsmaßstabs klickst (z. B. “scorecard version 1.6”), die unter jeder Bewertung steht. Du kannst dir auch hier eine Liste (CSV) aller unserer Produktbewertungen herunterladen.
Tablet Reparierbarkeit
Sortierung: Neueste zuerst
Microsoft Surface Pro X
GUT
- Die vom Nutzer ausbaubare SSD ermöglichst einfache Upgrades und Datensicherheit, ohne dass das Gerät zerstört werden muss.
- Soweit Schrauben verwendet werden, handelt es sich um normale Torx-Schrauben.
SCHLECHT
- Der Akku ist sehr stark festgeklebt und sein Stecker ist unter dem Motherboard eingeklemmt, bei einer Wartung muss daher fast das gesamte Gerät zerlegt werden.
iPad 7
SCHLECHT
- Wie bei allen iPads wird jedwede Reparatur durch sehr starken Klebstoff erschwert.
- Der Lightning-Anschluss, der häufig kaputt geht, ist direkt aufs Logic Board gelötet.
- Noch mehr Klebstoff auch bei allen anderen Teilen. Besonders der Austausch von Akku und Logic Board werden dadurch sehr unangenehm.
HP Elite x2 G4
GUT
- Alle Schrauben sind Standard-Torx- oder Kreuzschlitz-Schrauben – für die vollständige Demontage werden nur drei Schraubendreher benötigt.
- Dank der modularen und flachen Bauweise sind die meisten Komponenten schnell zugänglich.
SCHLECHT
- Das Display ist mit dem Front Panel verschmolzen, was die Reparatur vereinfacht, aber die Kosten für den Austausch des LCDs oder des Frontglases erhöht.
HP Elite x2 1012 G2
GUT
- Alle Schrauben sind Standard T5 Torx, Kreuzschlitz #1 oder Kreuzschlitz #0.
- Das Ausbauen des Akkus, des Displays und der Systemplatine ist relativ einfach und erfordert keine größeren Auseinandersetzungen mit Klebstoff.
HINWEIS
- Das Gerät ist ziemlich modular aufgebaut, aber die Zusammenlegung des I/O Boards mit dem Systemboard ist definitiv ein Schritt in die falsche Richtung.
iPad Air 3
SCHLECHT
- Ein Austausch des Akkus ist möglich, aber immer noch unnötig kompliziert.
- Viele Komponenten und Kabel sind mit Kleber befestigt, was alle Reparaturen erschwert.
HINWEIS
- Viele Komponenten sind modular und können unabhängig voneinander ersetzt werden, aber der Lightning Anschluss ist mit dem Logic Board verlötet.
iPad Mini 5
SCHLECHT
- Ein Austausch des Akkus ist möglich, aber immer noch unnötig kompliziert.
- Viele Komponenten und Kabel sind mit Kleber befestigt, was alle Reparaturen erschwert.
- Den Home Button zu entfernen ist kompliziert und leider notwendig, wenn man beim Displaytausch die Touch ID Funktion beibehalten möchte.
HP Elite x2 1013 G3
GUT
- Alle Schrauben sind Standard Torx- oder Kreuzschlitz-Schrauben.
HINWEIS
- Die modulare und flache Bauweise ermöglicht den Zugang zu den meisten Komponenten, aber Probleme mit der Schichtung und zu viel Klebstoff machen die Reparatur nicht ganz so einfach.
- Das Display ist mit dem Front Panel verschmolzen, was die Reparatur vereinfacht, aber die Kosten für den Austausch des LCDs oder des Frontglases erhöht.
iPad Pro 11″
GUT
- Der USB-C Anschluss ist modular und kann unabhängig ersetzt werden.
SCHLECHT
- Fast alles ist mit Klebstoff-Klumpen befestigt, was alle Reparaturen wesentlich erschwert.
HINWEIS
- Der Akku ist sowohl mit leicht entfernbaren elastischen Klebestreifen befestigt als auch mit konventionellem nicht-entfernbaren Kleber.
Microsoft Surface Pro 6
SCHLECHT
- Bei allen Reparaturen muss zuerst die Displayeinheit ausgebaut werden, die mit hartnäckigem Kleber befestigt ist und leicht zerbrechen kann.
- Der Akku ist fest eingeklebt und sein Stecker ist unter dem Motherboard eingeklemmt, du musst also bei einer Wartung fast das komplette Gerät auseinandernehmen.
- Es gab einmal eine Zeit, da war der Surface Pro Speicher ausbaubar – nicht so bei dieser Version.
iPad 6
SCHLECHT
- Wie bei allen iPads verhindert eine massive Barriere von sehr starkem Kleber jegliche Reparatur und macht das Aufarbeiten zur klebrigen Übung.
- Praktisch alle Bauteile sind verklebt. Eine besondere Herausforderung ist der Austausch des Akkus.
- Das LCD ist mit geschäumten Klebeband am Frontpanel befestigt. Das erhöht das Risiko, es beim Ausbau zu beschädigen.
Acer Iconia One 7
GUT
- Der Akku ist leicht auszutauschen.
- Der modulare Aufbau ermöglicht den Austausch vieler einzelner Ersatzteile.
SCHLECHT
- Verschleißanfällige Teile sind verlötet, was die Kosten für den Austausch erhöht.
Kindle Paperwhite 3rd Generation
GUT
- Das Display lässt sich leicht aus den einfachen Clips lösen, mit denen es am Gehäuse befestigt ist, was die Reparaturen vereinfacht
SCHLECHT
- Der Akku lässt sich nur schwer ausbauen, selbst mit Hitze und Hebeln.
- Der Ladeanschluss ist auf dem Motherboard gelötet, was den Austausch dieser viel genutzten Komponente teuer macht.
Huawei MediaPad M2
GUT
- Das Rückgehäuse ist mit Clips und nicht mit Klebstoff befestigt und lässt sich relativ leicht ausbauen.
SCHLECHT
- Der Akku wird mit mehr Kleber fixiert als nötig. Ein Loch im Mittelrahmen bedeutet, dass beim Heraushebeln des Akkus die Gefahr besteht, dass die Rückseite des Displays beschädigt wird.
- Der Ladeanschluss ist auf dem Motherboard verlötet, was diese häufige Reparatur verteuert.
Amazon Fire 5th Generation
GUT
- Das Gehäuse aus Plastik wird durch Clips und nicht durch Klebstoff zusammengehalten und man braucht zum Öffnen nur ein iFixit Öffnungswerkzeug.
SCHLECHT
- Um den Touchscreen und das LCD-Panel auszubauen, muss man sich durch einen sehr widerstandsfähigen Klebstoff kämpfen.
HINWEIS
- Der Akku ist modular, wird aber durch einen etwas hartnäckigen Klebstoff an Ort und Stelle gehalten.
HP ElitePad 1000 G2

2017
GUT
- Das Display lässt sich leicht ausbauen und ist nicht verklebt.
- Die meisten Komponenten, die leicht kaputtgehen – einschließlich aller Anschlüsse und Tasten – sind modular und können schnell ausgetauscht werden.
HINWEIS
- Der Akku lässt sich relativ schnell ausbauen, ist aber mit Klebeband überzogen, das ausgetauscht werden muss.
Huawei MediaPad T2
GUT
- Das Rückgehäuse wird mit Clips und nicht mit Klebstoff befestigt und ist flexibel genug, um es leicht auszubauen.
SCHLECHT
- Der Akku ist mit unnötig viel Klebstoff fixiert. Ein Loch im Mittelrahmen bedeutet, dass beim Heraushebeln des Akkus die Rückseite des Displays beschädigt werden kann.
- Der Ladeanschluss ist auf dem Motherboard verlötet, was eine häufige Reparatur verteuert.
Sony Xperia Z4 Tablet
GUT
- Viele Ersatzteile sind modular und können unabhängig voneinander ausgetauscht werden.
SCHLECHT
- Die heikle und mühsame Öffnungsprozedur lässt keinen Raum für Fehler und muss vollständig abgeschlossen sein, um an alle anderen Komponenten zu gelangen.
- Die Display Einheit besteht aus einer dünnen, mit dem LCD verschmolzenen Glasscheibe und lässt sich nur sehr schwer ausbauen und austauschen.
Samsung Galaxy Tab S3
GUT
- Viele Komponenten (z. B. die Kopfhörerbuchse, die Lautsprecher und der Micro-SD-Slot) sind modular und können ausgetauscht werden.
SCHLECHT
- Um etwas zu reparieren oder auszutauschen, müssen sowohl das Front Panel als auch die Rückwand ausgebaut werden.
- Das Front Panel und die Rückwand sind mit viel Klebstoff befestigt und lassen sich nur schwer ausbauen.
Microsoft Surface Pro 5
SCHLECHT
- Viele Bauteile sind verklebt, insbesondere das Display und der Akku.
- Jegliche Reparatur erfordert den Ausbau der Displayeinheit, das leider leicht beschädigt werden kann.
- Die SSD lässt sich nicht mehr austauschen.
iPad Pro 10.5″
SCHLECHT
- Das verschweißte Frontpanel erhöht die Kosten für eine Displayreparatur und auch das Risiko, das LCD beim Öffnungsvorgang zu beschädigen.
- Massenweise Klebstoff hält alles an Ort und Stelle, was Reparaturen erschwert.
HINWEIS
- Der Akku ist zwar nicht verlötet, aber sehr fest verklebt – keine Zuglaschen mehr wie beim iPad Pro 12.9”.
LG G Pad 7.0
GUT
- Das sehr modulare Design ermöglicht den unabhängigen Austausch mehrerer verschleißanfälliger Komponenten wie der Kopfhörerbuchse und der Lautsprecher.
- Der Akku ist nur leicht geklebt und lässt sich daher relativ einfach ausbauen und austauschen.
SCHLECHT
- Die Display Einheit ist ein einzelnes verschmolzenes Bauteil, für dessen Austausch das gesamte Handy auseinander gebaut werden muss.
iPad 5 Wi‑Fi
SCHLECHT
- Wie bei früheren iPads ist das Frontpanel mit dem restlichen Gerät verklebt, was das Risiko deutlich erhöht, das Glas während einer Reparatur zu beschädigen.
- Massenhaft Klebstoff hält alles an Ort und Stelle. Wie bei seinem Vorgänger, dem Air 1, macht das den Akku-Austausch zu den schwierigsten, die wir in einem iPad gesehen haben.
- Das LCD ist mit Schaumstoffklebeband am Frontpanel befestigt, was das Risiko erhöht, dass es bei der Demontage kaputtgeht.
HP Pro x2 612 G2
GUT
- Vom Hersteller zur Verfügung gestellte Reparaturanleitungen.
- Leicht zu öffnen.
SCHLECHT
- Komplizierte Konstruktion ermöglicht zwar Modularität, macht die Reparatur aber schwieriger als nötig.
Google Pixel C
GUT
- Das Motherboard ist fest mit dem unteren Gehäuse verklebt..
SCHLECHT
- Der Akku ist mit fürchterlich starkem Klebstoff am unteren Gehäuse verklebt, was die letztlich unausweichbare Reparatur deutlich erschwert.
- Viele Bauteile, z. B. der USB-C-Anschluss, sind modular und können einzeln ausgetauscht werden.
HP Elite x2
GUT
- Leicht zu öffnen.
- Einfaches und modulares Design ohne Klebstoff.
- Vom Hersteller zur Verfügung gestellte Reparaturanleitungen.
iPad Pro 9.7″
SCHLECHT
- Das verklebte Frontpanel verteuert die Reparatur des Bildschirms und erhöht das Risiko, dass das LCD beim Öffnen beschädigt wird.
- Große Kleckse von Kleber halten alles zusammen und erschweren jegliche Reparatur.
HINWEIS
- Der Akku ist zwar nicht verlötet, aber doch sehr fest verklebt — und es gibt keine Zuglaschen mehr, wie noch im iPad Pro 12,9″.
iPad Pro 12.9″
GUT
- Der Akku ist nicht mit dem Logic Board verlötet und kann mit Hilfe von Zuglaschen abgelöst werden. Das erleichtert den Austausch erheblich.
SCHLECHT
- Das verklebte Frontpanel vergrößert die Kosten der Bildschirmreparatur und erhöht das Risiko eines Schadens beim Öffnen.
- Alles wird von Klebstoffbatzen zusammengehalten, dadurch werden alle Reparaturen erschwert.
Microsoft Surface Pro 4
SCHLECHT
- Glas und LCD der Display-Baugruppe sind fest miteinander verschweißt und können nur zusammen ausgetauscht werden. Der Austausch selbst ist schwierig.
- Viele Bauteile – einschließlich Display und Akku – sind veklebt.
HINWEIS
- Der Akku ist nicht auf dem Motherboard verlötet, aber starker Klebstoff machen den Ausbau und Austausch schwierig und risikoreich.
iPad Mini 4 Wi‑Fi
SCHLECHT
- Das verschweißte Frontpanel erhöht die Kosten für die Reparatur eines gebrochenen Displays und auch das Risiko, das LCD beim Öffnungsvorgang zu beschädigen.
- Der Lightning Connector ist auf dem Logic Board verschweißt, also achte darauf, die Pins nicht zu verbiegen.
- Massenhaft Klebstoff hält alles an Ort und Stelle, was alle Reparaturen deutlich erschwert.
Kindle Voyage
GUT
- Mehrere modulare Bauteile können einzeln ausgetauscht werden.
- Schrauben halten das Rückgehäuse an Ort und Stelle, das dann leicht abgenommen werden kann, was Reparaturen im Vergleich zu anderen Kindle-Modellen erleichtert.
SCHLECHT
- Das Frontglas und das E-Ink-Display sind verschweißt, was die Reparatur verteuert.
Nexus 9
GUT
- Die Rückabdeckung wird mit Clips festgehalten, sodass man sie leicht ohne Hitze oder Werkzeuge ausbauen kann (verlier aber bloß nicht deine Rückkamera!).
SCHLECHT
- Innen finden sich ein wahres Labyrinth an Klebestreifen und dünnen, empfindlichen Kabeln, was die Demontage und den Wiederzusammenbau schwierig und risikoreich macht.
- Das LCD ist mit dem Frontglas verschweißt, sodass man bei einem gebrochenen Display beide Komponenten austauschen muss.
iPad Mini 3 Wi‑Fi
SCHLECHT
- Viele Bauteile sind mit massenhaft Klebstoff verbaut: Frontglas, Akku, Frontkamera, Rückkamera, Flachbandkabel. Dadurch werden Reparaturen extrem erschwert.
- Der Lightning-Anschluss ist auf dem Logic Board verlötet, also musst du darauf achten, die Pins nicht zu verbiegen.
- Den Home-Button auszubauen ist jetzt deutlich schwieriger geworden. Wenn due Touch ID nach einem Display-Tausch behalten willst, musst du den Home-Button auf das neue Frontpanel umbauen.
iPad Air 2
SCHLECHT
- Das verschweißte Frontpanel macht es teurer, ein gebrochenes Display auszutauschen und erhöht das Risiko, das LCD beim Öffnungsvorgang zu beschädigen.
- Wie auch in früheren iPads ist das Frontpanel am restlichen Gerät festgeklebt, was das Risiko deutlich erhöht, das Glas während einer Reparatur zu beschädigen.
- Massenhaft Klebstoff hält alles an Ort und Stelle und erschwert Reparaturen.
Kindle 7th Generation
GUT
- Ein einfaches, modulares Design mit wenigen, klar erkennbaren Komponenten, die einzeln ausgetauscht werden können.
- Leicht zu öffnen: Clips und ein klein wenig Klebstoff reichen, um die vordere Einfassung an Ort und Stelle zu halten.
SCHLECHT
- Der Akku ist viel fester verklebt als nötig, was seinen Austausch risikoreich macht.
Kindle Fire HD 6
GUT
- Die Rückabdeckung ist sehr leicht zu öffnen, sodass man problemlos an die inneren Bauteile gelangt.
- Alle inneren Schrauben sind T5 Torx – du brauchst also nur einen, nicht proprietären Schraubendreher.
SCHLECHT
- Das Glaspanel ist mit dem vorderen Rahmen aus Plastik verschweißt, sodass du ein Heißluftgebläse brauchst, um ein gesprungenes Display zu ersetzen (oder du musst beide Komponenten zusammen austauschen).
Microsoft Surface Pro 3
SCHLECHT
- Die Display-Baugruppe besteht aus einem Glaspanel, das mit dem LCD verschweißt ist, und ist extrem schwierig zu entfernen und auszutauschen.
- Massenweise Klebstoff hält alles an Ort und Stelle, einschließlich Display und Akku.
- Beim schwierigen und fisseligen Öffnungsvorgang dürfen keine Fehler gemacht werden: Ein Schnitzer, und dein Display ist dahin.
iPad Mini 2
SCHLECHT
- Massenhaft Klebstoff hält viele Bauteile an Ort und Stelle: Frontglas, Akku, Frontkamera, Rückkamera, Flachbandkabel. Dadurch sind Reparaturen extrem schwierig.
- Der Lightning-Anschluss ist auf dem Logic Board verlötet, also achte darauf, die Pins nicht zu verbiegen.
- Dank verborgener Schrauben brauchst du viel Geduld, wenn du innere Bauteile ausbauen willst.
Amazon Kindle Fire HDX 8.9″
GUT
- Front Panel wird von Klammern am Platz gehalten.
- Modulares Design erlaubt den Austausch diverser Komponente.
SCHLECHT
- Akku ist verklebt und schwierig zu entfernen.
iPad Air LTE
SCHLECHT
- Wie auch in früheren iPads ist das Frontpanel mit dem restlichen Gerät verklebt, was das Risiko erhöht, das Glas während einer Reparatur zu beschädigen.
- Kleber, mehr Kleber und noch mehr Kleber wurde verwendet, um alles an Ort und Stelle zu halten. Den Akku auszubauen war schwieriger als bei jedem anderen iPad zuvor.
- Das LCD ist mit Schaumstoff-Klebeband am Frontpanel befestigt, was das Risiko erhöht, es während der Demontage zu zerbrechen
Microsoft Surface Pro 2
SCHLECHT
- Die Display-Baugruppe besteht aus einem Glaspanel, das mit dem LCD verschweißt ist, und ist extrem schwierig zu entfernen und auszutauschen.
- Massenweise Klebstoff hält alles an Ort und Stelle, einschließlich Display und Akku.
- Beim schwierigen und fisseligen Öffnungsvorgang dürfen keine Fehler gemacht werden: Ein Schnitzer, und du beschädigst eines der vier Flachbandkabel am Rand des Displays.
Kindle Fire HDX 7″
SCHLECHT
- Der Akku ist mit starkem Klebstoff befestigt und um ihn zu ersetzen, muss das Motherboard ausgebaut werden.
- Es ist sehr schwierig, das Motherboard auszutauschen – der Mittelrahmen muss von der Display-Baugruppe gelöst werden, um es wieder einbauen zu können.
HINWEISE
- Das rückwärtige Gehäuse ist mit Schrauben und Clips gesuchert, sodass es ohne Hitze entfernt werden kann (schwierig ist es trotzdem).
Amazon Kindle Fire HD 2013
GUT
- Ein einfaches, modulares Design bedeutet, dass die wenigen Komponenten, die kaputtgehen können, leicht und günstig ausgetauscht werden können.
- Alle Schrauben im Inneren sind Torx T5 Schrauben, du brauchst also nur einen, nicht-proprietären Schraubendreher.
SCHLECHT
- Der Akku ist mit ordentlich Klebstoff befestigt, sodass du etwas hebeln musst, um ihn herauszubekommen.
Dell XPS 10
GUT
- Einfach zu öffnen. Akku leicht zu entfernen.
- Farbkodierte Schrauben und beschriftete Kabel auf der Innenseite.
SCHLECHT
- LCD ist mit dem Frontglas verschmolzen.
Microsoft Surface Pro Gen 1
SCHLECHT
- Die Display-Baugruppe besteht aus einem Glaspanel, das mit dem LCD verschweißt ist, und ist extrem schwierig zu entfernen und auszutauschen.
- Massenweise Klebstoff hält alles an Ort und Stelle, einschließlich Display und Akku.
- Beim schwierigen und fisseligen Öffnungsvorgang dürfen keine Fehler gemacht werden: Ein Schnitzer, und du durchtrennst eines der Flachbandkabel, die um das Display herumführen.
Amazon Kindle Fire HD 8.9″
GUT
- Das Gerät wird nur von wenigen Clips zusammengehalten und lässt sich deshalb leicht öffnen.
SCHLECHT
- Heißluftgebläse wird benötigt, um die Verbindung zwischen LCD und Frontglas zu lösen.
- Akku und Kabel sind mit dem Gehäuse verklebt.
Google Nexus 10
GUT
- Akku ist einfach auszutauschen. LCD und Frontscheibe sind nicht verbunden.
SCHLECHT
- Sehr schwierig zu öffnen.
- Mehrere Komponenten sind sowohl verschraubt als auch verklebt.
iPad Mini Wi‑Fi
SCHLECHT
- Massenhaft Klebstoff hält viele Komponenten an Ort und Stelle – Frontglas, Logic Board, Akku, Frontkamera, Rückkamera, Flachbandkabel. Dadurch werden Reparaturen deutlich erschwert.
- Der Lightning-Anschluss ist auf dem Logic Board verlötet, achte also darauf, dass du seine Pins nicht verbiegst.
- Verborgene Schrauben bedeuten, dass du sehr geduldig vorgehen musst, wenn du interne Komponenten ausbauen möchtest.
iPad 4 Wi‑Fi
SCHLECHT
- Wie beim iPad 2 und 3 ist das Frontpanel am restlichen Gerät festgeklebt, was das Risiko deutlich erhöht, das Glas beim Öffnungsvorgang zu beschädigen.
- Kleber, mehr Kleber und noch mehr Kleber halten alles an Ort und Stelle, auch den Akku, der sich gern mal entzündet, wenn er durchstochen wird.
- Das LCD ist mit Schaumstoffklebeband am Frontpanel befestigt, was das Risiko erhöht, dass es bei der Demontage kaputtgeht.
Microsoft Surface RT
GUT
- Mehrere Bauteile sind modular und können ersetzt werden, ohne dass entlötet werden muss.
SCHLECHT
- Es ist ziemlich schwierig, die Rückabdeckung auszubauen und sich Zugang zum Gerät zu verschaffen.
- Es ist unmöglich, den Tastaturstecker zu entfernen, ohne vorher das Display aus seinem Rahmen auszubauen.
Kindle Fire HD
GUT
- Die Rückabdeckung ist sehr leicht zu öffnen, sodass man problemlos an die internen Bauteile herankommt.
- Der Akku ist komplett ohne Klebstoff verbaut.
SCHLECHT
- Das Kupferklebeband über dem Prozessor ist etwas schwierig zu entfernen und wieder korrekt anzubringen.
Nexus 7
GUT
- Das Rückgehäuse ist sehr einfach zu öffnen und man muss nur minimal mit einem Öffnungswerkzeug hebeln.
- Alle Schrauben innen sind Kreuzschlitzschrauben #00 – keinerlei Sicherheits- oder proprietäre Schrauben.
SCHLECHT
- Das LCD lässt sich nicht vom Frontglas trennen, was Reparaturen verteuert.
Nook Simple Touch with GlowLight
GUT
- Der Öffnungsvorgang war sehr einfach, und abgesehen von den Massen an Klebstoff, die verwendet wurden, ließ sich jedes Bauteil recht leicht ausbauen.
- Insgesamt gibt es nur 12 Schrauben (alle T5 Torx), 11 davon sind gleich lang.
SCHLECHT
- Das Frontglas, die GlowLight LEDs und der Touchscreen sind verschweißt. Wenn eines dieser Teile kaputtgeht, müssen daher alle ausgetauscht werden.
Samsung Galaxy Tab 2 7.0
GUT
- Modulares Design und einfach zu entfernende Komponenten.
- LCD und Frontscheibe sind nicht verbunden.
SCHLECHT
- Zum Austauschen des Displays wird ein Heißluftgebläse benötigt.
iPad 3 4G
SCHLECHT
- Wie beim iPad 2 ist das Frontpanel mit dem Rest des Geräts verklebt, was das Risiko deutlich erhöht, das Glas beim Öffnungsvorgang zu beschädigen.
- Kleber, mehr Kleber und noch mehr Kleber halten alles an Ort und Stelle, auch den Akku, der sich gern mal entzündet, wenn er angestochen wird.
- Das LCD ist mit Schaumstoffklebeband am Frontpanel befestigt, was das Risiko erhöht, dass dieses bei der Demontage kaputtgeht.
Nook Tablet
GUT
- Das LCD ist nicht mit der Frontpanelbaugruppe verschweißt und ist dadurch leicht auszutauschen, falls nötig.
SCHLECHT
- Massenhaft Klebstoff und Klebestreifen machen die Demontage zu einem entsetzlich mühsamen Unterfangen.
HINWEIS
- Verborgene Schrauben verhindern das Ausbauen der Rückabdeckung.
Kindle Fire
GUT
- Die Rückabdeckung ist sehr leicht zu öffnen, sodass man problemlos an die internen Bauteile herankommt.
- Alle Schrauben innen sind Kreuzschlitzschrauben #1 – du brauchst also nur einen, nicht-proprietären Schraubendreher.
SCHLECHT
- Das Glaspanel ist mit dem vorderen Plastikrahmen verschweißt, du brauchst also ein Heißluftgebläse, wenn du ein gebrochenes Frontglas ersetzen willst (oder du musst beide Bauteile auf einmal ersetzen).
iPad 2 Wi‑Fi EMC 2415
SCHLECHT
- Das Frontpanel ist jetzt mit dem restlichen Gerät verklebt, was das Risiko deutlich erhöht, das Glas beim Öffnungsvorgang zu beschädigen.
- Das LCD ist mit Schaumstoffklebestreifen am Frontpanel befestigt, was das Risiko erhöht, dass es bei der Demontage kaputtgeht.
- Der Akku ist sehr fest auf der Rückabdeckung verklebt, und du musst ihn entfernen, wenn du das Logic Board ausbauen willst.
Motorola Xoom
GUT
- In diesem Gerät gibt es keinerlei proprietäre Schrauben – alles lässt sich mit einem Spudger und ein paar Torx-Schraubendrehern ausbauen.
- LCD und Frontpanel-Glas sind nicht verschweißt, sodass sie einzeln ersetzt werden können, falls nötig.
SCHLECHT
- Alles ist zwar gut erreichbar, aber nicht immer leicht reparierbar. Es ist recht viel Arbeit nötig, weil einfach sehr viele Schrauben entfernt werden müssen.
Dell Streak
GUT
- Der Akku lässt sich super leicht in weniger als einer Minute austauschen.
- Das Gerät lässt sich mit etwas Hebeln und dem Entfernen von nur 5 Schrauben öffnen.
SCHLECHT
- Das LCD ist mit dem Gorilla Glas verschweißt, was Reparaturen verteuert, wenn nur das Glas kaputtgeht.
iPad Wi‑Fi
GUT
- Das Frontpanel ist nur mit Clips montiert.
- Das LCD ist nicht mit dem Displayglas verschweißt.
SCHLECHT
- Der Akku ist schwer auszubauen und auszutauschen.