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Ein Rotationswerkzeug von Dremel mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen und Aufsatzoptionen.

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Ist es möglich das Gerät statt Akku mit einem Netzgerät zu betreiben

Ich würde gern das Gerät statt Akku mit einem Netzgerät betreiben. Quasi ein Powerhack.

Dazu hab ich den Akku entnommen und die innenliegenden Kontakte mit speziellen "langhalsigen" Krokodilklemmen mit Strom aus einem Labornetzgerät mit der geforderten 12V Spannung versorgt.

Aber ausser einer blinkenden Poweranzeige des Gerätes keine Inbetriebnahme hinbekommen. Weiss jemand Warum ??

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Diese Frage beantworten Ich habe das gleiche Problem

Ist dies eine gute Frage?

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2 Kommentare

Hallo @hein_mueck

Hast Du zu dem Problem denn schon eine Lösung?

Mein 8260 ist heute eingetroffen und hat lediglich eine Laufzeit von bestenfalls 24 Minuten.

Das langt nicht…

Danke und LG,

Aaron

von

Hi.

Bin über eure Kommentare gestolpert.

Habe seit ein paar Tagen auch den 8260.

Er läuft nur mit dem Original Akku.

Ich habe diverse Akkus, die bei meinen Bosch Geräten einwandfrei funktionieren.

Aber dem 8260 noch nicht mal ein blinken entlocken.

Zuerst dachte ich, sie wäre nicht voll genug.

Anderseits läuft Akkuschrauber, Stichsäge Flex sehr gut.

Scheinbar gibt es in den neuen Akkus einen Chip.

Und alle alten und nachgemachten funktionieren nicht.

Also

55 € für den originalen anstatt 25 für zwei.

Habt ihr irgendwelche Informationen?

Danke.

von

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2 Antworten

Hilfreichste Antwort

Guten Morgen. :-)

Nur mal so mein süddeutscher Senf dazu: kann es sein, dass Dremel in den Akkus einen Chip verbaut, der vom Gerät abgefragt wird? Akku mit Chip erkannt, Strom wird freigegeben = Gerät läuft. Stromquelle ohne Chip ....??? Läuft nicht an, weil kein Chip quittiert wird.

Gibt es sowas? Als Sicherheit um solche Hacks zu unterbinden?

Wir wissen ja nicht welches Netzteil mit welcher Stromstärke @hein_mueck verwendet. Das Original Akku-Ladegerät bringt mit Sicherheit nicht die geforderte Stromstärke, aber ein Labornetzeil möglicherweise schon ...

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6 Kommentare:

Ja genau den verdacht mit dem Chip hab ich auch. Ja bei meinen Tests hab ich ein Labornetzgeraet verwendet

von

Ich hab Mal einen befreundeten Elektroingeneur auf das Problem angesprochen. Der meinte es könnte im Zuge der Akkuüberwachung sein, das zusätzlich zu den klassischen Anschlussklemmen ein Mittelabgriff an jeder Zelle stattfindet. Da das Gerät im 12V Berieb arbeitet, und soweit ich weis Lithiumzellen irgendwas um 3,7 V Zellenspannung haben würden wohl grundsätzlich mindestens !!! 3 Zellen benötigt. Diese These wird in gewisser Weise auch von der Form des Akkugehäuse gestützt, das ein Deltaprofil also eine Dreiecksanordnung der Zellen zu scheinen hat. Daraus würde folgen das statt 2 4 Kontaktverbindungen zum Gerät bestehen müssten. Und dafür gibt es auch Indizien. Leider ist der Akkuanschluss so tief im Gerätegehäuse versenkt das man die Situation ohne "Endoskop" :-) nicht analysieren kann. Bliebe also nur aufschrauben. Sieht man sich die Gegenseite also den Akku selbst an gibt es einmal die Kontaktbuchsen als Gegenseite der Flachkontaktstifte im Gerät. und 3 aussenliegende Klammern.

von

Ich hatte vermutet das diese Klammern nur der mechanischen Arretierung dienen. Allerdings gibt es für die mittere und linke Klammer (aus Sicht der Akkudraufsicht "Kontaktpendants" auf der Dremel Netzgerätseite.

Gibt es eigentlich hier irgendwo die Möglichkeit zur besseren Anschauung Bilder hochzuladen !!

Rein von der Logik her würde man vermuten das ein Akkumanagement zum Erkennen eines Zellendefekts nur beim Laden also von der Netzgeräteseite her notwendig sein würde, um beispielsweise einen Brand zu verhindern. Im Betrieb aber nur die 2-polige Stromversorgung erforderlich ist. Aber vielleicht sieht Dremel das anders !!

Konsequent Zuende gedacht könnte das also bedeuten das das Gerät vor Inbetriebnahme eine Einzellzellenprüfung durch eine spezifische "Beschaltungs-Choreografie" der Kontakte durchführt und für den Betrieb dann nur den 1. und letzten Kontakt der dann in Reihe wirkenden Zellen verwendet.

Puhh gerade noch textlich geschafft :-)

von

Nee doch nicht :-)

Eine Anmerkung muss ich noch machen :-) Für die mittlere Klammer am Akku gibt es im Gerät kein Pendant. Dafür sieht es so aus als könnte die rechte Klammerseite die widerum im Netzgerät "tot" ist ein Gegenüber haben. Wie gesagt sehr schlecht zu erkennen. Sieht aber so aus als wäre da irgend etwas "metallenes" :-)

Fazit:

Wenn nicht gar ein spezifischer Protokollhandshake zwischen Gerät und Akku stattfindet, müsste man also nur die Kontaktbeschaltungs-Coreographie zur Akkuprüfung "hacken" und in einem selbstgebauten Netzgerät simulieren oder ???

Quasi mit einer Art Logikanalyzer - oder wie :-) ??

von

@hein_mueck use this guide https://de.ifixit.com/Anleitung/Bilder+z... to add pictures. you can only add pictures to Question or Answers, not comments

Translation

@hein_mueck benutze diese Anleitung https://de.ifixit.com/Anleitung/Bilder+z... um Bilder hinzuzufügen. Du kannst Bilder nur zu Fragen oder Antworten hinzufügen, nicht zu Kommentaren

von

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Ich bin kein Experte für Strom, deshalb werde ich jetzt bestimmt Dinge durcheinanderwerfen. Aber: Akkus liefern dir eine höhere Spitzenspannung (Ampere?) als dein Ladegerät. Du bräuchtest also zwischen Netzteil und Gerät einen Kondensator, der das abfängt. Das machen die Akkus. Ob du hinkriegst mit einem Netzteil, keine Ahnung.

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1 Kommentar:

@hein_mueck @fabiann is absolutely correct. You will require a power supply that has a higher amperage than the one you normally use for the battery charging. Your Dremel will only draw as may amps as it needs. Yes, you could use a capacitor in between the power supply and the Dremel but will not necessarily need it. Only word of caution would be that your Dremel really is not meant for a long and continuous function. So you want to make sure you are not burning the motor out by running it "for hours" :-)

It is possible that your Dremel "looks" for a battery before it allows it to turn on. Check this with a power supply first and after that we need to see what wires are connecting from the battery for any kind of "gas gauge" or feedback. I suspect if t would use an NTC for thermal protection.

Translation

@hein_mueck @fabiann hat absolut Recht. Du brauchst ein Netzteil, das eine höhere Stromstärke hat als das, das du normalerweise zum Laden der Batterie verwendest. Dein Dremel nimmt nur so viel Ampere auf, wie er benötigt. Ja, du könntest einen Kondensator zwischen dem Netzteil und dem Dremel verwenden, aber du brauchst ihn nicht unbedingt. Die einzige Warnung ist, dass der Dremel nicht für einen langen Dauerbetrieb gedacht ist. Du solltest also sicherstellen, dass du den Motor nicht durchbrennst, wenn du ihn "stundenlang" laufen lässt :-)

Es ist möglich, dass dein Dremel nach einer Batterie "sucht", bevor er sich einschalten lässt. Überprüfe dies also zuerst mit einer Stromversorgung und danach müssen wir sehen, welche Drähte von der Batterie aus angeschlossen sind, um eine Art "Gasanzeige" oder Rückmeldung zu erhalten. Ich vermute, es verwendet einen NTC für den thermischen Schutz.

von

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Heiko Künzel wird auf ewig dankbar sein.
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